Wissen zu Fake-News

Einführend zeigen wir dir gerne, welche Arten von Online-Recherche du machen kannst, um einen Beitrag auf seine Korrektheit zu überprüfen.

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Bilder-Rückwärtssuche

Damit wird überprüft, wo das Bild allenfalls bereits im Netz erschienen ist. Es kommt vor, dass Bilder aus ihrem ursprünglichen Kontext gerissen und irreführend in einem anderen Kontext oder einem anderen Ort verwendet werden. Zur Bilder-Rückwärtssuche kannst du folgende Anwendungen verwenden:

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Recherche

Mittels Online-Suche nach dem Thema des Beitrags kannst du herausfinden, ob andere, vertrauenswürdige Medien zu dem Thema berichten. Und wenn ja, was. Das liefert dir Anhaltspunkte, ob du der Quelle und der Nachricht vertrauen kannst.

Wenn nein: Mach eine kurze Recherche, ob es schon einen Faktencheck zum Thema gibt. Fast alle Nachrichten-Agenturen haben eigene Faktencheck-Seiten (AP, AFP, DPA, Reuters):

  • Snopes (die wahrscheinlich älteste Faktencheck-Seite, auf Englisch)
  • Mimikama (gut für Schweiz, Österreich und Deutschland)
  • Faky (französisch-sprachig, aus Belgien, vom öffentlich-rechtlichen Sender RTBF)

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KI-Inhalte identifizieren

Immer wichtiger wird es, KI-generierte Inhalte identifizieren zu können. Allerdings gibt es aktuell kein gutes KI-Tool, das zuverlässige Einschätzungen gibt. Beachte folgende Hinweise, um KI auszuschliessen:

  • Auf Details achten – Form, Material, Konzepte (eine Flasche aus Holz ist beispielsweise unrealistisch)
  • Hintergrund und Muster (beliebig, unspezifisch oder passend)
  • KI-Schick (zu perfekte Haut, Gemälde- oder Comic-Schick)
  • Beachte: Die Entwicklung ist hier rasant. KI verbessert sich laufend und ist uns oft schon einen Schritt voraus. Bis vor kurzem noch häufige Fehler, können also plötzlich nicht mehr auftreten.

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